Du darfst das aus deiner Perspektive für nicht für möglich halten, aber ich kann vernünftigen Fleischkonsum und Respekt vor dem Tier vereinbaren. Das ist eine unüberbrückbare Differenz zwischen uns, weswegen eine Auseinandersetzung darüber keinen Sinn macht.
Ich habe aber vollen Respekt vor deiner Entscheidung und ich habe aus gutem Grund auch eine Triggerwarnung vor die Videos gesetzt.
Wer Fleisch isst, muss sich meiner Meinung nach wenigstens dem ganzen Tötungs- und Verarbeitungsvorgang stellen. Da werden eine Menge Leute dann ganz schnell vegan, den anderen wird klar, dass sich nicht darum zu kümmern wie Fleisch produziert wird, wie Tiere leiden und welcher Dreck im Handel verkauft wird, widerlich ist.
Statt uns an unseren Differenzen aufzureiben könnten wir auch feststellen, dass auch wenn man auf unterschiedlichen Seiten steht, man wenigstens in die gleiche Richtung gucken kann.
Du bist sicher ein netter Mensch und ich fronte hier gegen deine Position, nicht gegen dich persönlich. Und wenn wir über Musik oder Fußballvereine schreiben würden könnte ich unterschiedliche Meinungen gut akzeptieren. Hier ist es aber so, dass wir als Gesellschaft etwas tun, das ein Opfer hat, dessen Leid wir strukturell ignorieren. Dein Argument “für mich ist das aber richtig so” haben Menschen vor dir schon benutzt um zB die Sklaverei und das Patriarchat zu rechtfertigen. In diesem Kurzfilm diskutieren zwei WG-Mitbewohner in einer Parallel-Realität über gesellschaftlich legitimierte Vergewaltigungen. Erkennst du die Argumentationsstruktur wieder?
Außerdem leben und sterben in Deutschland 99,9% aller Nutztiere nicht durch einer sanften Kopfschuss auf der Wiese sondern unter so unfassbar grausamen Bedingungen, dass die Konsument:innen (wie du ja auch schreibst) sich das nicht mal ehrlich anschauen wollen.
Und dann fucken all die Tierprodukte auch noch zu einer nicht unerheblichen Teil die Zukunft meiner Kinder ab. Da fällt mir “Let’s agree to disagree” echt schwer. Wie gesagt, nichts gegen dich, vielen Dank für die Diskussion.
Mir war klar, dass so ein Kommentar kommt.
Du darfst das aus deiner Perspektive für nicht für möglich halten, aber ich kann vernünftigen Fleischkonsum und Respekt vor dem Tier vereinbaren. Das ist eine unüberbrückbare Differenz zwischen uns, weswegen eine Auseinandersetzung darüber keinen Sinn macht.
Ich habe aber vollen Respekt vor deiner Entscheidung und ich habe aus gutem Grund auch eine Triggerwarnung vor die Videos gesetzt.
Wer Fleisch isst, muss sich meiner Meinung nach wenigstens dem ganzen Tötungs- und Verarbeitungsvorgang stellen. Da werden eine Menge Leute dann ganz schnell vegan, den anderen wird klar, dass sich nicht darum zu kümmern wie Fleisch produziert wird, wie Tiere leiden und welcher Dreck im Handel verkauft wird, widerlich ist.
Statt uns an unseren Differenzen aufzureiben könnten wir auch feststellen, dass auch wenn man auf unterschiedlichen Seiten steht, man wenigstens in die gleiche Richtung gucken kann.
Du bist sicher ein netter Mensch und ich fronte hier gegen deine Position, nicht gegen dich persönlich. Und wenn wir über Musik oder Fußballvereine schreiben würden könnte ich unterschiedliche Meinungen gut akzeptieren. Hier ist es aber so, dass wir als Gesellschaft etwas tun, das ein Opfer hat, dessen Leid wir strukturell ignorieren. Dein Argument “für mich ist das aber richtig so” haben Menschen vor dir schon benutzt um zB die Sklaverei und das Patriarchat zu rechtfertigen. In diesem Kurzfilm diskutieren zwei WG-Mitbewohner in einer Parallel-Realität über gesellschaftlich legitimierte Vergewaltigungen. Erkennst du die Argumentationsstruktur wieder?
Außerdem leben und sterben in Deutschland 99,9% aller Nutztiere nicht durch einer sanften Kopfschuss auf der Wiese sondern unter so unfassbar grausamen Bedingungen, dass die Konsument:innen (wie du ja auch schreibst) sich das nicht mal ehrlich anschauen wollen.
Und dann fucken all die Tierprodukte auch noch zu einer nicht unerheblichen Teil die Zukunft meiner Kinder ab. Da fällt mir “Let’s agree to disagree” echt schwer. Wie gesagt, nichts gegen dich, vielen Dank für die Diskussion.