Eine Anstellung lässt sich heute leicht finden, Personal wird dringend gebraucht. Doch die Wohnungssuche ist oft ein Albtraum – worunter zunehmend die Unternehmen leiden.
Als baldiger Vorstadtbewohner hoffe ich ja, dass Bürounternehmen bald merken, dass die Innenstadt gar nicht mal so gut ist. Und dass die Vorstadt eigentlich viel billiger für Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist. Und im Zweifel schneller zu erreichen.
In Großstädten kann man sich als Familie ja eigentlich nur was in der Vorstadt leisten, und wenn man dann in der Innenstadt arbeiten möchte, dann kostet das oft 1.5 Stunden oder mehr am Tag nur um zur Arbeit und zurück zu fahren. Sowas will ja keiner.
Das hilft ja nicht, wenn alle unbedingt in der Innenstadt leben wollen. Solange es mehr Menschen gibt als Innenstadtwohnungen werden die Preise hoch bleiben. Da hilft es dann auch wenig, wenn weit außerhalb Sozialwohnungen gebaut werden. Solange die Menschen aus irgendwelchen Gründen in die Innenstädte ziehen wollen oder müssen.
Doch. Es würde helfen, die Spekulation einzudämmen. In den letzten Jahren sind die Preise deshalb so in die Höhe geschossen, weil auf steigende Preise gesetzt wurde. Es ist ja nicht so, dass die Leute trotz hoher Mieten unbedingt irgendwo wohnen wollen, sondern sie müssen irgendwo wohnen und müssen dann hohe Preise zahlen.
Die Leute wollen nicht in der Innenstadt, sondern in urbanen Nachbarschaften leben. Urbanität korreliert lediglich mit Zentralität. Man könnte daher Städte bewusst polyzentrisch entwickeln und damit Urbanität bezahlbar machen.
Oder die Unternehmen kommen langsam mal auf den Trichter das Home Office funktioniert und nur ganz selten mal persönliche Anwesenheit im Büro nötig ist.
Dann könnte man mittelfristig auch die Büros in Innenstädten durch Wohnungen ersetzen.
Und die ausgestorbenen Kaufhof-H&M-Saturn-Einkaufsmeilen auch. Dann kommt endlich wieder Leben in die Innenstädte.
Glaub teilweise isses ein Statussymbol. So im Stil von “In unserem Impressum steht eine Adresse in dem Bankenviertel von Frankfurt drin. Ja, so viel Asche machen wir. Wir können uns so einen Prestige Ort fürs Office leisten.”
Um somit das unternehmen als ein noch krasserer hengst darzustellen.
Als baldiger Vorstadtbewohner hoffe ich ja, dass Bürounternehmen bald merken, dass die Innenstadt gar nicht mal so gut ist. Und dass die Vorstadt eigentlich viel billiger für Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist. Und im Zweifel schneller zu erreichen.
In Großstädten kann man sich als Familie ja eigentlich nur was in der Vorstadt leisten, und wenn man dann in der Innenstadt arbeiten möchte, dann kostet das oft 1.5 Stunden oder mehr am Tag nur um zur Arbeit und zurück zu fahren. Sowas will ja keiner.
Die grundsätzlichen Probleme des Wohnungsmarktes könnte man aber auch gerne mal angehen. Sozialer Wohnungsbau, Immobilienspekulation usw.
Das hilft ja nicht, wenn alle unbedingt in der Innenstadt leben wollen. Solange es mehr Menschen gibt als Innenstadtwohnungen werden die Preise hoch bleiben. Da hilft es dann auch wenig, wenn weit außerhalb Sozialwohnungen gebaut werden. Solange die Menschen aus irgendwelchen Gründen in die Innenstädte ziehen wollen oder müssen.
Doch. Es würde helfen, die Spekulation einzudämmen. In den letzten Jahren sind die Preise deshalb so in die Höhe geschossen, weil auf steigende Preise gesetzt wurde. Es ist ja nicht so, dass die Leute trotz hoher Mieten unbedingt irgendwo wohnen wollen, sondern sie müssen irgendwo wohnen und müssen dann hohe Preise zahlen.
Die Leute wollen nicht in der Innenstadt, sondern in urbanen Nachbarschaften leben. Urbanität korreliert lediglich mit Zentralität. Man könnte daher Städte bewusst polyzentrisch entwickeln und damit Urbanität bezahlbar machen.
Genau. Schön wär’s.
Oder die Unternehmen kommen langsam mal auf den Trichter das Home Office funktioniert und nur ganz selten mal persönliche Anwesenheit im Büro nötig ist.
Dann könnte man mittelfristig auch die Büros in Innenstädten durch Wohnungen ersetzen.
Und die ausgestorbenen Kaufhof-H&M-Saturn-Einkaufsmeilen auch. Dann kommt endlich wieder Leben in die Innenstädte.
Das wäre ja schrecklich 🙃
Glaub teilweise isses ein Statussymbol. So im Stil von “In unserem Impressum steht eine Adresse in dem Bankenviertel von Frankfurt drin. Ja, so viel Asche machen wir. Wir können uns so einen Prestige Ort fürs Office leisten.” Um somit das unternehmen als ein noch krasserer hengst darzustellen.
Günstige Vorstadt + Ansiedlung von mehr Unternehmen = neue teure Innenstadt.